Ich hasse mein Leben - Was jetzt?

Von Nemanja Vasiljevic
Ich hasse mein Leben - Was jetzt?

Inhaltsverzeichnis

Du liegst im Bett, starrst an die Decke und denkst: “Ich hasse mein Leben.” Vielleicht kommt dir dieser Gedanke ab und zu oder er ist ständig präsent. Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Menschen fühlen sich so. In diesem Blogartikel erkläre ich, warum diese Gedanken auftauchen und was du dagegen tun kannst.

Warum fühle ich mich so?

Es gibt viele Gründe, warum man sein Leben hassen kann. Hier sind einige häufige Ursachen:


• Stress: Zu viel Arbeit, Schule oder familiäre Verpflichtungen können überwältigend sein.

• Einsamkeit: Das Gefühl, niemanden zu haben, dem man vertrauen kann.

• Vergleiche: Ständiges Vergleichen mit anderen auf Social Media.

• Fehlende Ziele und mangelnder Sinn: Keine klaren Ziele oder Träume im Leben zu haben


Ein Unglück kommt dabei selten allein. Wie eine Reaktionskette zieht das eine Unglück ein anders hinterher. Das Leben verhält sich wie eine Spirale.



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Spiralen helfen uns leichter hoch und runter zu kommen.

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Die Spirale des Glücks und Unglücks

Das Leben kann manchmal wie eine Spirale sein – sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Verstehst du dieses Prinzip, kannst du es nutzen, um dich aus einer Abwärtsspirale zu befreien und eine Aufwärtsspirale zu beginnen.


Die Abwärtsspirale des Unglücks

Es gibt Zeiten, in denen einfach nichts richtig zu laufen scheint. Ein Problem zieht das nächste nach sich, und bald scheint alles schiefzugehen. Hier ist ein typischer Verlauf einer Abwärtsspirale:


1. Ein Rückschlag: Du hast einen schlechten Tag bei der Arbeit oder einen Streit mit einem Freund.

2. Negative Gedanken: Du beginnst, dich selbst zu kritisieren und zweifelst an deinen Fähigkeiten.

3. Schlechte Entscheidungen: Aus Frustration triffst du impulsive Entscheidungen, die oft negative Konsequenzen haben.

4. Verstärkte Probleme: Diese Entscheidungen führen zu weiteren Problemen, die deinen Stress und deine Sorgen verstärken.

5. Verlust der Motivation: Mit zunehmendem Stress und negativen Erfahrungen verlierst du die Motivation, dich anzustrengen oder neue Dinge auszuprobieren.


Und so verstärkt sich der Kreislauf der Spirale jedes Mal. Je weiter du in dieser Spirale nach unten gerätst, desto schwieriger wird es, den Weg nach oben zu finden.


Momentum aufbauen: Die Aufwärtsspirale des Glücks

Genauso wie sich negative Ereignisse und Gedanken verstärken können, kann auch Positivität eine starke Aufwärtsspirale schaffen. Bei einer Aufwärtsspirale sammelst du hingegen "Momentum", sprich du häufst Geschwindigkeit und wirst schwerer zu bremsen.

Ein Beispiel: Das Anstrengendste am Laufen ist das Aufstehen, um überhaupt zu laufen. Sobald du am Laufen bist, läuft es wie von alleine. Der Blutfluss und der Gang ermöglichen es nahezu von selbst.

Hier ist ein Beispiel, wie das ganze im Alltag funktionieren kann:


1. Ein kleiner Erfolg: Du erreichst ein kleines Ziel oder bekommst ein Kompliment.

2. Positive Gedanken: Dieser Erfolg motiviert dich und steigert dein Selbstvertrauen.

3. Gute Entscheidungen: Mit mehr Selbstvertrauen triffst du bessere Entscheidungen.

4. Erfolgreiche Ergebnisse: Diese Entscheidungen führen zu weiteren Erfolgen, die dein Glück und Selbstbewusstsein weiter steigern.

5. Motivation und Engagement: Mit jedem Erfolg wächst deine Motivation, weiterzumachen und neue Ziele zu erreichen.


Diese positive Dynamik kann dich in eine Aufwärtsspirale versetzen, die dein Leben auf positive Weise transformiert. Sobald die Aufwärtsspirale beginnt, solltest du sie schätzen und dich bemühen, sie auch am Laufen zu erhalten. Wer einmal in einer Abwärtsspirale wahr, der weiß eine Aufwärtsspirale sehr zu schätzen.


Der kritische Punkt: Wie man die Spirale umdreht

Eine Abwärtsspirale unterbindet man, indem man die negativen Verstärker ausmerzt. Man muss etwas ganz wesentlich ändern. Das Unterbinden stellt i.d.R. auch den größten Kraftakt dar. Wenn es hingegen einmal läuft, kann man bei moderatem Aufwand einen Zuwachs an Glück generieren. Um die Abwärtsspirale aber zu drehen, braucht es größere Anstrengungen.

Wenn du dich in einer Abwärtsspirale befindest, kannst du folgende Schritte unternehmen, um sie umzudrehen:


• Kleine Erfolge feiern: Finde und feiere kleine Erfolge im Alltag. Jede positive Erfahrung kann der Startpunkt für eine Aufwärtsspirale sein.

• Gewohnheiten in kleinen Schritten ändern: Etwas mehr Bewegung, etwas mehr Anstrengung, weniger Süßigkeiten etc.

• Positives Umfeld schaffen: Umgebe dich mit positiven Menschen, die dich unterstützen und motivieren.

• Achtsamkeit üben: Sei dir deiner Gedanken und Gefühle bewusst und arbeite daran, negative Muster zu durchbrechen.


Indem du kleine, positive Veränderungen vornimmst, kannst du die Richtung deiner Spirale beeinflussen und Schritt für Schritt ein glücklicheres Leben führen.

Zusammenfassung: So lernst du dein Leben wieder zu lieben.

Es kann schwer sein, das Leben wieder zu lieben, wenn man sich in einer negativen Spirale befindet. Doch es ist möglich. Hier sind einige praktische Schritte, die dir helfen können, positive Veränderungen herbeizuführen und Freude am Leben zurückzugewinnen:

  1. Akzeptiere die Situation
  2. Fang an mit kleinen, positiven Veränderungen
  3. Stärke deinen Halt mit Freunden und Familie
  4. Beweg dich
  5. Setz dir klar definierte Ziele
  6. Achte auf dich

Ich weiß, die Tipps hören sich banal an. Sie sind aber trotzdem nicht leicht umzusetzen und benötigen deinen Respekt. Viel Erfolg bei der Umsetzung.

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Liebe und Hass liegen oft nah beieinander.

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